Bindungsenergetische Psychotherapie

Als Kinder werden wir mit eigenen Begabungen, Neigungen und Fähigkeiten in diese Welte hinein geboren. Daraus leiten sich individuelle Interessen und Bedürfnisse ab, deren Umsetzung uns als Person letztlich authentisch und zufrieden machen.

Ein Kind hat jedoch kaum eine andere Chance, als sich den  Bedingungen, in die es hineingeboren wird, anzupassen. Diese Anpassung bietet eine notwendige Sicherheit (vgl. auch. Bindungsforscher wie z.B. John Bowlby und Mary Ainsworth). Die erlernten Sicherungsstrategien werden über Jahre eingeübt und perfektioniert. Sie aufzugeben ist dem erwachsenen Menschen nicht ohne Weiteres möglich, denn noch immer bieten sie auf vertrautem Terrain Sicherheit.

"In jeder Therapie lässt sich eine emotional einschneidende und dadurch prägende Erfahrungswelt herauskristallisieren. Sie resultiert aus der bisherigen Verarbeitung emotionaler Noterfahrungen. Aufgrund ihres Bezugs zur Sicherheit nimmt sie in der Orientierung eines Menschen eine Vormachtstellung ein [...] Sie unterscheidet sich grundlegend von den Eigenschaften, Neigungen und Fähigkeiten, die die Persönlichkeit kennzeichnen." (Michael Munzel "Das erfolgreiche Streben nach Sicherheit")

Der Mensch lebt praktisch an sich selbst vorbei.

Eingeschränkte Lebensfreude. Erschöpfungszustände, Depressionen, Ängste, Burnout, Essstörungen und weitere psychosomatische und somatische Erkrankungen können die Folge sein.

Die ureigene individuelle Natur des Wohlgefühls kennenzulernen  ist zentraler Bestandteil der bindungsenergetischen Therapie. Eine zunehmende und gestärkte (Eigen-)Bindung an das eigene Wohl ermöglicht eine Zunahme von Zufriedenheit, Zuversicht und von klarem Verstand.

Ziel der bindungsenergetischen Psychotherapie  ist es, sich zunehmend mit seiner ureigenen Persönlichkeit sicher und zufrieden in dieser Welt bewegen zu können.